Skip to main content

MX 30 – Mazdas echter Elektriker

Auto für den Alltag, aber alles andere als alltäglich
(Bericht von Sabina Brosch, Münchner Merkur)

Der neue MX-30 ist ein echter Zungenschnalzer: schicke, dynamische Optik, gespickt mit durchdachten, technischen Raffinessen und ein echter Elektriker, bei dem der Grundsatz der Nachhaltigkeit auch bei den verwendeten Materialien glaubhaft umgesetzt wird.
Das Autohaus Saurer lud als Premium Mazda Händler als einer der Ersten seine Kunden zu Probefahrten

Der Mazda-Stromer, der im September auf den Markt kommt, ist eine echte Ansage in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit: die Energie kommt aus der Steckdose, in der Türverkleidung stecken recycelte PET-Flaschen, die Mittelkonsole weist umweltschonende Korkelemente auf, das Kunstleder ist vegan. Gleichzeitig ist der MX-30 ein Leichtgewicht unter den Stromern, das Stichwort heißt „Rightsizing“. Das Ziel war ein Auto für den Alltag im modernen Lebensstil. Die Batterie mit 35,5 kWh ist relativ klein, ermöglicht eine Reichweite von 260 Kilometern, ist an einer Schnelllade-Station in einer halben Stunde wieder voll. Auch beschwert der 310 Kilogramm schwere Lithium-Ionen Akku das Auto nicht unnötig und verursacht deutlich weniger CO2 -Emissionen als diejenigen mit großen Batterien.

Keinerlei Abstriche gibt es bei Qualität und Fülle in puncto Komfort, Fahrspaß und Sicherheit: Voll-LED-Scheinwerfer, Stau- und Spurwechselassistenten, elektronisch geregelter Fahrdynamik, Mazda „connect system“ sowie Gleichstrom- und CCS-Stecker gibt es alles ab Werk bereits als Serienausstattung ohne Aufpreis. Ins Auge sticht das großzügige Raum- und Platzangebot. Zugunsten gegenläufiger Portaltüren gibt es keine B-Säule, auf den Rücksitz kommt man so leichter raus und rein. Wer seine Kinder auf dem Rücksitz anschnallen muss, weiß dieses Feature schnell zu schätzen. Der 145 PS starke Elektromotor macht richtig Freude, Paddel links und rechts am Lenkrad regeln die Rekuperation, verringern zugleich die „normale“ Rekuperation beim Rollen, so dass man hier das Gefühlt hat, bergab zu fahren. Das straffe Fahrwerk „klebt“ das Auto buchstäblich auf die Straße, der auf das Drehmoment abgestimmte dezente Sound hilft dem Fahrer bei der Einschätzung seiner Geschwindigkeit.
Der Mazda MX-30 ist ein gelungener Cross-Over, bei dem sich auch der Geldbeutel freut. Beim Kauf einer Serienausstattung ab 33.490 Euro wird bis Ende 2021 insgesamt 9570 Euro gut geschrieben (6000 Euro Bundesanteil, 3570 Euro Mazda), macht 23.920 €. Und bis Ende des Jahres mit 16 Prozent Mehrwertsteuer sind es sogar nur 23.166 Euro.
Und gratis dazu, wie immer beim Autohaus Saurer: ein Service und Kundenfreundlichkeit, der seinesgleichen sucht.

(Sabina Brosch, Münchner Merkur)